Das Konzert findet nicht statt. Aufgrund von Reise-Restriktionen muss das Konzert leider abgesagt werden.
VOLUMINA, das ist ein heterogenes Programm aus Musik- und Klangkompositionen: Klassische Musik in ihrer Urform, Neue Musik (Klang im Raum) und Musik unserer Zeit, die als das Ende der Komponistenära bezeichnet werden könnte, treffen auf einander. Drei divergierende, auseinanderstrebende Musiksprachen, die sich in ihrer Natur und ihrem historischen Kontext von einander unterscheiden, aber auch Schnittmengen aufweisen. Dieser ungewöhnlichen Programmzusammensetzung wurde im Ablaufplan des Konzerts Rechnung getragen. Ein "Vor dem Konzert" gibt es nicht. Die Musik klingt bereits, während das Publikum den Raum betritt und seine Plätze einnimmt. Mit Bach, dessen wieder- erkennbare Kompositionen seit Jahrhunderten als das Maß aller musikalischen Dinge gelten, appelliert der Konzertbeginn an die traditionelle Vorstellung von "Klassischer Musik". Für viele von uns beginnt die Beziehung zu Klassik durch die Berührung mit Bach, was auch durch das vielzitierte Bonmot "Bach ist der Anfang und das Ende der Musik" zum Ausdruck gebracht wird.
J. S. Bach (1685–1750)
Sonaten und Partiten
für Violine solo
György Ligeti (1923–2006)
Volumina
für Orgel solo
Vladimir Martynov (*1946)
Come in
für Violine, Orgel und Glockenspiel
Asya Sorshneva (Violine), Raphael Schwarzstein (Glockenspiel), Peter Aidu (Orgel)
Fr 30.10., 19.30 Uhr, St. Antonius, Barbarossaplatz (Oberkassel)
MODERN/CLASSIC, Eintritt frei, Spenden erbeten
Anreise: Linien U70 / U74 / U75 / U76 / U77 / 805 / 809 / 833,
Haltestelle "Barbarossaplatz"
Mit dem Auto: Quartiersgarage "Barbarossaplatz"