Jean-Baptiste
Dupont, Jahrgang 1979, interessiert sich seit seiner frühen Kindheit
für Musik. Nach seinem Klavierstudium begeistert er sich für die
Orgel und lässt sich am Institut de Musique Sacrée in
Toulouse ausbilden. Anschließend studiert er Orgel in der Klasse von
Michel Bouvard am Conservatoire National de Région de Toulouse,
wo er einen ersten Preis mit Auszeichnung und schließlich das
Diplôme d´Etudes Musicales erhält. 2006 wird er mit dem von der
Stadt Toulouse verliehenen Preis François Vidal
ausgezeichnet.
Aufbauend
studiert er im Centre D´Etudes Supérieures de Musique et Danse
(CESMD) in Toulouse, wo er sein Diplom als Orgellehrer und das
Diplôme National Supérieur Professionnel de Musicien in den Klassen
von Michel Bouvard, Jan-Willem Jansen (Orgel und Cembalo), Louis
Robillard, Philippe Lefebvre (Improvisation) und Thérèse Dussaut
(Klavier) erhält.
Jean-Baptiste
Dupont wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seine
internationale Karriere als Konzertmusiker führt ihn in alle Welt
(Deutschland, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Italien,
Litauen, Luxemburg, Norwegen, Schweiz sowie USA und Russland). Sein
umfassendes Repertoire von der Renaissance bis heute umfasst auch
Improvisation im Rahmen von Konzerten, Filmkonzerten und
interdisziplinären Treffen. Er tritt an renommierten Orten auf, wie
etwa die Kathedrale in New York, Paris, Westminster, Moskau, Berlin
sowie auf bekannten Festivals in Frankreich. Er unterrichtet
regelmäßig Meisterkurse, insbesondere im Bereich Improvisation und
war Jurymitglied mehrerer Wettbewerbe in Frankreich, den USA und
Deutschland.
Zurzeit
nimmt er das Gesamtorgelwerk von Max Reger, auf das er sich
spezialisiert hat, für den Verlag Hortus auf und wurde dafür
bereits international gelobt. Im Oktober 2012 nahm er am vom Max
Reger Institut und der Akademie für Wissenschaften und
Literatur in Mainz organisierten internationalen Kolloquium und
2016 an zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen des hundertsten
Todesjahres von Max Reger teil.
Als
Komponist ist er Autor von Werken für Solo-Instrumente, Kammermusik
und Stummfilm-Musik.
Von
1998 bis 2012 war er Cheforganist der "Grand orgue Aristide
Cavaillé-Coll" der Abtei von
Moissac und von 2009 bis 2012 Co-Organist in Notre-Dame la
Dalbade, in Toulouse. Zudem ist er seit 2004 stellvertretender
Organist der "Grandes orgues Cavaillé-Coll" der Basilika St.
Sernin in Toulouse. 2012 wurde er zum Cheforganist der "Grandes
orgues" der Kathedrale von Bordeaux ernannt.
2014
gründete er den Verein Cathedra musique sacrée in der
Kathedrale von Bordeaux und übernahm zusammen mit Alexis Duffaure,
Kapellmeister der Kathedrale von Bordeaux, deren künstlerische
Leitung.
www.jeanbaptistedupont.com
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