Foto: © Dr. Jochen Post
Mittwoch, 11.10.2017, Beginn: 19.30 Uhr
St. Apollinaris
Lessingplatz
40227
Düsseldorf
UKB / VVK: € 14, AK: € 18, Ermäßigt: € 13
Eine
ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und
traditionellen Requiemschorälen: Elmar Lehnen (Basilikaorganist in
Kevelaer) und Hansjörg Fink (Jazzposaunist) nutzten als Grundlage
für ihr "Requiem" den gregorianischen Choral der Totenmesse.
Das
Requiem ist ein immer wiederkehrendes Motiv in der Musikgeschichte
mit dem Thema des Umgangs von Trauer und Tod – den sanften Tod, den
beklagten Tod, den unbeugsamen Tod, den verklärten Tod.
In
der Version von Fink und Lehnen trifft Jahrhunderte alte Tradition
auf pulsierende, jazzige Lebenslust, komponierte Musik auf
improvisierte, es begegnen sich Liturgie und Welt, Spiritualität und
Sinnlichkeit. Die Komponisten und Interpreten bewegen sich sicher auf
den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene,
freiheitliche Figuren.
Sie erweisen sich als profilierte Grenzgänger
und beweisen, dass sich die Gegensätze verbinden lassen. Wenn sie in
einigen Momenten den Schleier der Tradition wegziehen und dahinter
ein freies Experimentierfeld offenlegen, erscheint manch düsterer
Todesmoment in mildem, teilweise so nicht gekanntem Licht.
Impression: https://www.youtube.com/watch?v=wtT05lUCi1I
Elmar
Lehnen (*1965) / Hansjörg
Fink (*1969)
Requiem für Posaune und Orgel (2014):
1.
Introitus
2.
Kyrie
3. Sequenz
4.
Offertorium
5.
Sanctus & Benedictus
6.
Agnus Dei
7. Lux aeterna
8.
Libera me
9.
In Paradisum
Elmar
Lehnen (Orgel), Hansjörg Fink (Posaune)
Mi 11.10.,
19.30 Uhr,
St. Apollinaris, Lessingplatz (Oberbilk)
JAZZ,
VVK: € 14, AK: € 18, Ermäßigt: € 13
Anreise:
Linien 705 / 706 / 736, Haltestelle "Kruppstraße"
Mit
dem Auto: Schlechte Parkmöglichkeiten
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