Martin
Schmeding
studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf Kirchenmusik, Musikerziehung,
Blockflöte (Konzertexamen) und Orgel (Konzertexamen), Dirigieren, Cembalo
und Musiktheorie. Zu seinen Lehrern zählen u.a. Ulrich Bremsteller, Lajos
Rovatkay, Dr. Hans van Nieuwkoop, Jacques van Oortmerssen und Jean Boyer.
Während des Studiums war er Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen
Volkes“. Er war Preisträger folgender Wettbewerbe: Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb
Berlin, Pachelbel-Wettbewerb Nürnberg, Ritter-Wettbewerb Magdeburg,
Böhm-Wettbewerb Lüneburg, Hochschulwettbewerb Hannover/Mannheim, Deutscher Musikwettbewerb
Berlin, Europäischer Wettbewerb junger Organisten Ljubljana und Musica antiqua
Competition Brugge. 1999 war er Finalist des ARD-Wettbewerbs München. Daneben
erhielt er zahlreiche weitere Stipendien und Förderungen. 1999 wurde ihm der
Niedersächsische Kulturförderpreis verliehen. Von 1997 bis 1999 war er Kantor
und Organist der Nazareth-Kirche Hannover. Danach wirkte er an zwei der
bedeutendsten kirchenmusikalischen Stätten in Deutschland: 1999 wurde er
als Nachfolger von KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr Kantor und
Organist an der Neanderkirche, Düsseldorf. Von 2002 bis 2004 hatte Martin
Schmeding das Amt des Dresdner Kreuzorganisten mit einer über
700jährigen Tradition inne. Darüber hinaus war er von 2012 bis 2016
Titularorganist der Freiburger Ludwigskirche und Leiter des Kammerchores des
ehemaligen Landeskantorates Südbaden. Zum Herbst 2015 übernahm er mit
dem Lehrstuhl für Orgelliteratur an der Hochschule für Musik und Theater
"Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig - verbunden mit der
Leitung der "Europäischen Orgelakademie" - eine der
traditionsreichsten Stellen seines Fachbereichs. Darüber hinaus wirkt er seit
2018 als Visiting Guest Professor am Royal Birmingham Conservatoire.
www.schmeding-organist.de