Oskar
Gottlieb Blarr wurde 1934 in
Bartenstein (Bartoczyce, Ostpreußen) geboren. Nach ersten
autodidaktischen Kompositionen erhielt er ab 1947 Privatunterricht in
Klavier, Orgel, Violine und Tonsatz. Von 1952 bis 1960/61 studiert er
Kirchenmusik und Schlagzeug an der Kirchenmusikschule und der
Hochschule für Musik in Hannover. Anschließend wird es als Kantor
und Organist an die Neanderkirche in Düsseldorf
berufen.Weiterführende Studien führen in nach Israel und Rom sowie
zu verschiedenen Künst-
lern, wie Dean Dixon und Herbert von Karajan,
Bernd Alois Zimmermann, Krzysztof Penderecki und Milko Kelemen. Blarr
erhält vielfach Preise, so etwa 1977
den Deutsche Schallplattenpreis für „Bartok auf der Orgel“, 1981
den „Ordre des Palmes Academique“
der französischen Republik sowie 1993 den
Johann-Wenzel-Stamitz-
Preis der Künstlergilde Eßlingen.
Im
Jahre 1984
wird er als Dozent für Instrumentation an die
Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf berufen, 1990 erfolgt die
Ernennung zu Honorarprofessor. Darüber hinaus ist Blarr Gründer und
Leiter der Konzertreihe "3 MAL
NEUN – Neue Musik in Düsseldorf"
und war Moderator der "Sommerlichen Orgelkonzerte" sowie 1998
Initiator des Orgel-Festivals "Orgelpunkt Europa". 1999
endete Blarrs Amtszeit an der Neanderkirche in Düsseldorf.
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